15 deutsche Bundesländer genehmigen restriktiven Gaming-Vertrag inmitten Kritik

15 der 16 deutschen Bundesländer haben zugestimmt einen neuen, restriktiven Gaming Vertrag zu genehmigen, der die Spielindustrie regulieren und versteuern wird.

Der Vertrag wurde von der europäischen Kommission abgelehnt und hat viel Kritik von vielen in der Spielindustrie bekommen.

Die lautetste Einspruch kam von der Remote Gambling Association (RGA), welche ihren Einspruch äusserte, als der Vertrag erstmals vorgeschlagen wurde, sowie im Laufe des Verhandlungsprozesses zwischen den verschiedenen deutschen Bundesländern.

Der Entwurf des Vertrags soll im Juli 2012 vollkommen implementiert werden und wird die Nummer der lizensierten Betrieber auf 20 begrenzen, sowie eine 5% Umstatzsteuer verhängen, welche laut Experten unrentabel und überhaupt nicht wettbewerbsfähig ist.

Es wird erwartet, dass durch die Steuer die Beträge bei Sportwetten begrenzt werden. Ferner verbietet der Vertrag Online Casinos, Online Poker Rooms und Live-Wettbetreibern es komplett, ihre Dienste deutschen Spielern anzubieten.

Der Vorstandsvorsitzende der RGA, Clive Hawkswood, sagte es sehe so aus, als ob keine Verbindung zwischen dem Wunsch, deutschen Staatsbürger einen geregelten Markt zu bieten und dem eigentlichen Text des Staatsvertrages bestehe.

Hawkswood versicherte auch, dass die Gesetzgebung nur wenig Einfluss auf die Begrenzung der Nummer von deutschen Spielern haben wird, die in Online Casinos spielen, welche unter ausländischer Gerichtsbarkeit lizensiert sind, da solche Einschränkungen in der Vergangenheit immer fehlgeschlagen sind.

Der neue Staatsvertrag steht in komplettem Kontrast zu der Gesetzgebung welche in Schleswig Holstein verabschiedet wurde, dem 16. Bundesland, welches durch das Verspäten von einem Übereinkommen einer Gesetzgebung der 15 anderen Bundesländer frustriert wurde und kontinuierlich ein undurchführbares Gesetz vorschlug.

Wie schon im September berichtet , hat Schleswig Holstein sein eigenes Gesetz verabschiedet, welches viel angemessener ist und alle Formen des Online Spiels gestattet. Dieses Gesetz wird im Januar 2012 in Kraft treten.