Die schwedische Nationale Behörde für Prüfwesen hat am Freitag, dem 29. Juni die schwedische Regierung für ihr Versäumnis kritisiert, die mit Glücksspiel in Zusammenhang stehenden Probleme des Landes zu lösen. Sie warf weiterhin der staatseigenen Firma Svenska Spel (welche ausschließlich auf dem schwedischen Markt aktiv ist) vor, diese würde ihren Spielern nicht genügend Schutz vor Spielsucht bieten.
Ziel des Reports ist die Schaffung eines sicheren Glücksspielmarktes, welcher Spieler mit Problemen wahrnimmt und ihnen Hilfe anbietet. Der Report bietet Hinweise darauf, dass Spielsucht ein wachsendes Problem sei. Zwar sinken die Gesamtzahlen der Spieler, jedoch setzen die verbleibenden Glücksspieler mehr Geld. Außerdem seien Risiko-Spiele leichter verfügbar geworden, Marketing sei intensiver geworden und Spieler haben leichteren Zugang zu Glücksspielen als jemals zuvor. Es gibt einen riesigen Schwarzmarkt im Internet, welchen die schwedische Regierung nicht kontrollieren kann. Das Glücksspiel ist in Schweden zwischen 2003 und 2011 um 16% gewachsen.
Der Bericht legt nahe, dass die Regierung mehr Forschungen zum Thema Spielsucht unternehmen sollte, um wirksame Gegenmaßnahmen zu identifizieren und einleiten zu können. Er zielt außerdem darauf ab, eine bestimmte Organisation hierfür einzusetzen und verantwortlich zu machen.
Es bleibt abzuwarten wie genau die schwedische Regierung mit der Situation umgehen wird. Eine Möglichkeit für Schweden wäre, in die Fußstapfen anderer EU Länder zu treten und ein Lizenz-System einzuführen, welches auch ausländischen Firmen Zugang zum schwedischen Markt bietet. Der Finanzminister Peter Norman behauptet, dieses System sei ebenfalls problematisch, dennoch würde eine Einführung erwogen. Die Zeit wird erweisen, welche Entscheidung die schwedische Regierung treffen wird. Sicher ist im Moment nur, dass sich bald einiges verändern wird.
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