Vor etwa zehn Jahren wurde ein Urheberrechtsabkommen fürJ.R.R. Tolkiens Lord of the Rings geschlossen. Jetzt ist zwischen beiden Vertragsparteien ein Streit entbrannt. Auf der einen Seite steht der Filmgigant Warner Bros, das Tochterunternehmen New Line und die Firma Saul Zaentz, welche die Recht am Herrn der Ringe hält. Die drei Unternehmen werden nun vom Hause Tolkien und dem Verlag HarperCollins vor einem Landesgericht in Los Angeles verklagt.
Bei der $80 Millionen Klage geht es um den Vorwurf, dass Warner Bros unter dem Abkommen nur die Rechte erworben hatte, materielle Waren auf Basis des Kult-Buches zu produzieren, nicht aber Online Slots oder andere digitale Produkte herstellen durfte. Ironischerweise erfuhr das Hause Tolkien von dem geplanten Slot Spiel erst nachdem ihr Anwalt eine Spam Email darüber erhalten hatte. Nach eingehender Untersuchung des Abkommens fand das Hause Tolkien, dass es "keinerlei Rechte zur elektronischen oder digitalen Nutzung, Rechte in Bezug auf neue Medien oder andere, immaterielle Nutzung wie in Dienstleistungen enthielt."
Neben der Rechtsverletzung befand das Hause Tolkien, dass Glücksspiele mit dem Herrn der Ringe Thema "dem Erbe Tolkiens und seiner Reputation sowie den durch sein Werk entstandenen, wertvollen moralischen Gütern ein irreparabler Schaden" zugefügt worden ist. Aus der Perspektive von Warner Bros muss es schwer sein nachzuvollziehen, wie sie der Reputation des Autors oder des Buchs Schaden zugefügt haben sollen. Denn es war die Produktionsfirma, welche die Oscar-gekrönten Filme erschuf und Tolkien so eine ganz neue Generation von Fans erschloss.
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